Hörprobe ↑
 
Nachdem sich die Duoarbeit von Jörgensmann und Stüdemann etabliert hatte, war es Theo Jörgensmann Idee, das Duo durch seinen langjährigen Bassistern seines Quartetes Christian Ramond zum Trio zu erweitern. Die erste Begegnung fand auf der Bühne des "KulturKnastFenster" statt. Alle Musiker sind in bester Spiellaune. Gespielt wurden freie improvisationen ohne vorherige Absprache, wie es Jörgensmann und Stüdemann auch sonst praktiztierten. Ramond genießt die Freiräume ganz offensichtlich und spielt äußerst kraftvoll, da  seinem rhythmischen Ideenfluß kein Schlagzeuger im Weg steht. Stüdemann, jetzt an der Gitarre, hat seine Freude an Ramonds Basspiel. Selber langjährig den Bass gespielt, kann er die Rhythmik und Attaken von Ramond vorausahnen und kontert sie lustvoll polyrhthmisch mit der Gitarre. Es enteht ein unheimlich dichter und energetisch treibender Teppich. Bestes Fundament für Jörgensmann, darüber mit der Klarinete zu brillieren und jubilieren.